20 November, 2009

Moscheebesuch heute

Ich war mir nicht mehr sicher und traf daher kurz nach 12.00 Uhr (offizielle Gebetszeit zum Mittagsgebet) im Gebetssaal ein. Es ging dann erst um 12.30 Uhr los. So wird es die ganze Winterzeit über sein.

Heute ging es um die Rechtleitung. Der Mensch wurde aus dem Paradies entlassen - ohne Angabe des warum - die erste Koranstelle war die aus 2,38: "Wir sprachen: >Hinfort mit euch von dort allesamt! Und wenn zu euch von Mir eine Leitung kommt, wer dann Meiner Leitung folgt, über die soll keine Furcht kommen, und nicht sollen sie traurig sein."

Die Rechtleitung bietet nur der Islam, so der Prediger.

Es gibt laut Imam vier Stellen, wo der Islam im Koran zum Thema gemacht wird:
  • 3,19: "Siehe, die Religion bei Allah ist der Islam...
  • 3,85: "Und wer eine andere Religion als den Islam begehrt, nimmer soll sie von ihm angenommen werden, und im Jenseits wird er verloren sein."
  • (5,3:) "...es ist mein Wille, dass der Islam euer Glauben ist..."
  • 6,125 "... und wen Allah weiten will, dem weitet Er seine Brust für den Islam"
  • (39,22:) "... dessen Brust Allah für den Islam ausgedehnt hat ..."
  • 61,7: Wer aber ist ungerechter, als wer wider Allah eine Lüge ersinnt, wo er zum Islam aufgefordert wird...
Es sind also eigentlich mindestens sechs Stellen. (Ich musste nochmal in der Konkordanz nachschlagen, weil ich mir die Stellen nicht alle merken konnte.) Ich möchte noch Vers 61,9 ergänzen: "Er ist´s, der Seinen Gesandten mit der Leitung und der Religion der Wahrheit entsandt hat, um sie über jede andre Religion siegreich zu machen..."

Zum Schluss der Predigt wird aber noch erwähnt, das man nicht im Einzelfall sagen könne, dieser oder jener komme in das Paradies oder in die Hölle.

Ich dachte nur gut, dass man als Christ im Namen von Jesus Menschen Vergebung und ewiges Leben zusprechen darf.

05 November, 2009




"FROH! ist ein Gesellschaftsmagazin, das besondere Ereignisse des Jahres aufgreift und sich neugierig auf die Fragen und Themen hinter diesen Anlässen einlässt. Die Beitragenden schenken dem Magazin nicht nur ihre Texte und Bilder, sondern den Lesern auch neue und überraschende Blickwinkel. Durch die sorgfältige Komposition von Beiträgen aus Kultur, Gesellschaft, Spiritualität und nachhaltigen Lebenskonzepten entsteht ein hochwertig gestaltetes Magazin, das nicht nur FROH! heißt, sondern auch froh macht."

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