30 Januar, 2009

Moscheebesuch

Die Predigt heute im islamischen Zentrum in Wolfsburg nahm Bezug auf einen Hadith in dem Mohammad zu Ma´ud sagt, dass er ihn liebe. Muhammad gab ihm deshalb einen Rat:
Es ging um drei Aspekte.

1.) An Gott zu denken.
2.) Gott zu danken.
3.) Die gottesdienstlichen Handlungen gut zu verrichten.

Zu Punkt 3 wurden noch vier Aspekte angefügt:

Gottesdienstliche Handlungen müssen:

a) aufrichtig sein
b) der Sunna entsprechend, sonst sind sie ungültig
c) freiwillig sein
d) nicht nur gut sein, sondern ohne Böses durchgeführt werden (ohne schlechtes Reden, Lügen, Stehlen usw.), sonst heben sie die guten Taten auf. Diese würden dann anderen angerechnet.

Interessant für mich war der Punkt b, denn er bedeutet, dass Gebete von Christen und allgemein von Nichtmuslimen nicht gelten können, weil sie nicht der Sunna (Gewohnheit des Propheten) gemäß verrichtet werden. Das bedeutet: die Sunna, - ein ästhetischer Aspekt - entscheidet über die Rechtmäßigkeit eines Gebetes, nicht die Haltung des Herzens allein!

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