21 September, 2006

Die Behindertenarbeit hat mit dem heutigen Treffen einen ganz wichtigen positiven Impuls bekommen. Am Team Meeting teilgenommen haben Nahid, Amal, Teresa, Carmen, Gundula, Mona und ich. Wir haben uns gefragt: Wie kan es nun weitergehen und wie geht es den Kindern mit denen wir vor dem Sommer gearbeitet haben? Neben positiven Rückmeldungen mussten wir feststellen, dass manche Eltern nicht immer den Sinn von bestimmten Hilfsmitteln verstanden haben: Eine Schaukel wurde abgebaut und unser Therapie-Stuhl-Modell wurde von einem anderen Schreiner zu kopieren versucht. Aber anstatt ihn therapeutisch zu gestalten, wurde statt eines Sitzstuhles ein Liegestuhl gebaut. Wir merken, dass die Mütter oft überfordert sind. Darum kam uns die Idee bei uns eine Betreuung an drei Vormittagen für zunächst maximal 5 Kinder anzubieten. In dieser Zeit wollen wir versuchen, die Kinder so gut es geht und wir es können, zu fördern. Nahid, Teresa und Carmen sind bereit in die Arbeit einzusteigen. Wir sind keine Profis. Wir können es weder Kindergarten, noch Schule, noch Therapie nennen, aber von alle dem ist etwas enthalten und plötzlich fiel der Ausdruck. „Hilfe für Mütter“. Und damit sind wir beim nächsten Schritt: Am Donnerstag, den 5. Oktober, wollen wir mit den Eltern ins Gespräch kommen und fragen, was sie sich so vorstellen könnten.

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